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20 SRFS "Vreneli" 1915, Schweiz, 900 Gold
20 SRFS "Vreneli" 1915, Schweiz, 900 Gold
20 SRFS "Vreneli" 1915, Schweiz, 900 Gold
Name: |
20 SFRS Vreneli |
Prägestätte: |
Eidgenössische Münzstätte Bern |
Nennwert/Nominal: |
20 Schweizer Franken |
Jahreszahl: |
1915 |
Material: |
Gold |
Goldgehalt: |
900 / 1000 |
Feingewicht (g): |
5,807 |
Rohgewicht (g): |
6,452 |
Rand: |
22 Sterne |
Durchmesser: |
21,00 x 1,25 mm |
Verpackung: |
Münztasche |
Zustand: |
Bankenüblich |
Alle Mass und Gewichtsangaben sind ca. Angaben.
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Geschichte
Das Goldvreneli ist die wohl bekannteste Goldmünze der Schweiz und wurde von 1897 bis 1949 in Bern mit einer Gesamtauflage von 58,6 Millionen Stücken geprägt.
Der Schweizer Bundesrat beschloss 1895 die Umgestaltung des 20-Franken-Stückes.
Man legte fest, dass die Münze ein schweizerisches, nationales Motiv, eine allegorische oder historisch-symbolische Darstellung der Schweiz tragen solle.
Die eingegangen Entwürfe wurden von einer Jury begutachtet und man entschied sich nach langem hin und her für den Entwurf des Künstlers Fritz Landry in seiner heutigen Form.
Auf der Vorderseite der Münze mit 20 Franken ist eine Frauenbüste versehen, die nach links gerichtet ist. Die Haare wurden zu einem Zopf geflochten und auf gebundenen. Sie trägt ein Kleid mit Edelweißen gestickt vor einem Berghintergrund. Über der Frauenbüste zu lesen ist ein Schriftzug „Helvetia“, rechts unten am Rand vertieft zu sehen ist der Name des Künstlers mit dem Namen "F. Landry". Auf der Rückseite abgebildet ist das Schweizer Wappen im ausgeschnittenen Schilde auf einem Eichenzweig. Weiterhin zu sehen sind die Währung, die Jahreszahl sowie das Münzzeichen „B“ (Perlkreis). Bei den Nachkriegsprägungen aus dem Jahrgang 1935 befindet sich links vor der Jahreszahl zusätzlich ein „L“ für Lingot (Barren). Die aus 22 Sternen (welche für die Kantone stehen) bestehende Randprägung weist die folgende Randschrift auf: „AD LEGEM ANNI MCMXXXI“. Diese Münzen wurden 1947 bzw. 1949 geprägt.
Der Name „Vreneli“ erhielt die Goldmünze von der Bevölkerung.
Durch die Weltwirtschaftskrise werteten viele Länder ihre Währungen ab und 1936 wurde auch der Schweizer Franken abgewertet. Der Goldpreis stieg und ein 20 Franken Goldstück war nun rund 30 Franken wert. Die Schweizerische Nationalbank wurde daraufhin ihrer Verpflichtung enthoben, Banknoten in Goldmünzen umzutauschen und so verloren die Goldmünzen ihren Kurswert. Die Goldmünzen wurden seitdem hauptsächlich gehortet.
Das „Vreneli“ ist bis heute nicht ausser Kurs gesetzt.
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